Rückenschmerzen durch Yoga lindern: 5 Übungen mit Anleitung für Anfänger

Rückenschmerzen durch Yoga lindern: 5 effektive Übungen für Anfänger mit Anleitung

Rückenschmerzen sind heutzutage ein weitverbreitetes Problem, besonders bei Menschen, die viel sitzen oder unter Stress stehen. Die gute Nachricht: Yoga kann helfen, diese Schmerzen zu lindern, indem es den Körper dehnt, die Muskulatur stärkt und den Geist beruhigt. In diesem Artikel erfährst du, warum Stress oft die Ursache für Rückenschmerzen ist, wie Yoga dagegen wirken kann und welche 5 Yoga-Übungen besonders effektiv sind – auch für Anfänger!

Warum verursacht Stress Rückenschmerzen?

Stress ist ein Hauptfaktor für viele gesundheitliche Probleme, und Rückenschmerzen sind dabei keine Ausnahme. Wenn du gestresst bist, spannt sich dein Körper unbewusst an, besonders im Nacken, den Schultern und im unteren Rücken. Diese chronische Anspannung kann zu Muskelverspannungen und Schmerzen führen. Stress beeinträchtigt auch die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung der Muskeln, was die Beschwerden weiter verschärfen kann.

Außerdem neigen wir dazu, bei Stress eine schlechte Körperhaltung einzunehmen, was die Belastung auf die Wirbelsäule erhöht. Die Kombination aus Anspannung und schlechter Haltung kann langfristig zu ernsthaften Rückenproblemen führen.

Warum hilft Yoga bei Rückenschmerzen?

Yoga wirkt gleich auf mehreren Ebenen gegen Rückenschmerzen. Es hilft nicht nur dabei, die Muskeln zu dehnen und zu stärken, sondern baut auch Stress ab und fördert eine bessere Körperhaltung. Durch die bewusste Atmung (Pranayama) und langsame Bewegungen löst Yoga Verspannungen und fördert die Durchblutung. Zudem trainiert es die Tiefenmuskulatur, die für die Stabilität und Unterstützung der Wirbelsäule wichtig ist.

Yoga ist eine ganzheitliche Praxis, die Körper und Geist in Einklang bringt. Schon ein paar Minuten am Tag können ausreichen, um deine Rückenschmerzen zu lindern und dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

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5 Yoga-Übungen gegen Rückenschmerzen (für Anfänger geeignet)

Diese 5 Yoga-Posen sind ideal, um Rückenschmerzen zu lindern. Sie zielen auf verschiedene Muskelgruppen ab und sind besonders für Anfänger geeignet.

1. Drehsitz (Ardha Matsyendrasana)

Der Drehsitz dehnt die Wirbelsäule und die seitlichen Muskeln, was hilft, Verspannungen im Rücken zu lösen und die Flexibilität zu verbessern.

  • Ausführung: Setze dich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden. Beuge das rechte Knie und stelle den Fuß außen an das linke Knie. Drehe den Oberkörper nach rechts und stütze die rechte Hand hinter dir ab. Der linke Arm drückt leicht gegen das rechte Knie. Halte die Position für 30 Sekunden bis 1 Minute, dann wechsle die Seite.
  • Zielmuskeln: Dehnt die Wirbelsäule, die seitlichen Rumpfmuskeln und den Rückenstrecker.
  • Tipp: Atme tief und gleichmäßig, um die Dehnung zu vertiefen. Achte darauf, dass die Wirbelsäule gerade bleibt.

2. Welpenhaltung (Uttana Shishosana)

Diese Pose kombiniert die Vorteile des herabschauenden Hundes und der Kindspose. Sie dehnt den oberen Rücken und öffnet die Schultern.

  • Ausführung: Gehe in den Vierfüßlerstand und schiebe die Arme nach vorne, während du deine Hüften oben lässt. Deine Stirn oder das Kinn berührt den Boden. Halte die Position für 1 Minute und atme tief.
  • Zielmuskeln: Dehnt den oberen Rücken, die Schultern und die Brustmuskulatur.
  • Tipp: Lass die Hüften direkt über den Knien, um die Dehnung im oberen Rücken zu maximieren. Achte darauf, dass die Arme aktiv bleiben.

3. Kamel (Ustrasana)

Das Kamel ist eine Rückbeuge, die den gesamten Rücken, insbesondere den unteren Rücken, dehnt und gleichzeitig die vordere Körperseite öffnet.

  • Ausführung: Knie dich hin, die Knie hüftbreit auseinander. Platziere die Hände auf den Fersen oder auf dem unteren Rücken. Schiebe das Becken nach vorne und öffne die Brust nach oben, während du den Kopf leicht nach hinten sinken lässt. Halte die Position für 30 Sekunden.
  • Zielmuskeln: Dehnt den unteren Rücken, die Bauchmuskeln und den Brustkorb.
  • Tipp: Schiebe die Hüften aktiv nach vorne, um den unteren Rücken zu schützen. Achte darauf, dass der Nacken entspannt bleibt.

4. Pyramiden-Pose (Parsvottanasana)

Diese stehende Vorwärtsbeuge dehnt die gesamte Rückseite des Körpers, von den Waden bis zum unteren Rücken, und verbessert die Haltung.

  • Ausführung: Stelle dich mit den Füßen in einem Schritt nach vorne, die Hüften geradeaus ausgerichtet. Beuge dich aus den Hüften nach vorne über das vordere Bein, wobei du den Rücken gerade hältst. Die Hände können den Boden oder Blöcke berühren. Halte für 30 Sekunden pro Seite.
  • Zielmuskeln: Dehnt die Beinrückseiten, den unteren Rücken und die Hüftbeuger.
  • Tipp: Achte darauf, dass du aus der Hüfte und nicht aus dem unteren Rücken beugst, um Verletzungen zu vermeiden.

5. Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)

Der herabschauende Hund ist eine grundlegende Pose im Yoga, die den Rücken, die Beine und Schultern dehnt und gleichzeitig die Muskulatur stärkt.

  • Ausführung: Beginne im Vierfüßlerstand, drücke die Hände fest in den Boden und hebe die Hüften nach oben, bis dein Körper ein umgekehrtes „V“ bildet. Die Fersen können leicht angehoben bleiben. Halte die Position für 1 Minute.
  • Zielmuskeln: Dehnt den Rückenstrecker, die Beinrückseiten, Waden und Schultern.
  • Tipp: Drücke die Hände fest in die Matte und lass den Kopf entspannt zwischen den Armen hängen. Wenn deine Beine steif sind, beuge die Knie leicht, um den Rücken zu entlasten.

So führst du die Übungen als Anfänger richtig aus

Wenn du noch neu im Yoga bist, mach dir keine Sorgen! Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, achtsam und geduldig mit deinem Körper umzugehen. Hier sind ein paar Tipps, wie du die Übungen sicher und effektiv ausführen kannst:

  • Atmung: Atme bewusst und tief. Deine Atmung sollte die Bewegung leiten, nicht umgekehrt. Bei Yoga gegen Rückenschmerzen ist es besonders wichtig, ruhig zu atmen, um Verspannungen zu lösen.
  • Langsam und kontrolliert: Führe jede Bewegung langsam und bewusst aus. Yoga ist kein Wettlauf. Höre auf deinen Körper und zwinge dich nicht in Positionen, die unangenehm sind.
  • Regelmäßigkeit: Die Wirkung von Yoga zeigt sich mit der Zeit. Übe regelmäßig, auch wenn es nur 10-15 Minuten am Tag sind. Kontinuität ist der Schlüssel zum Erfolg.
  • Hilfsmittel nutzen: Scheue dich nicht, Hilfsmittel wie Yogablöcke oder Decken zu verwenden, um die Übungen an deine Bedürfnisse anzupassen. Besonders bei Rückenschmerzen können solche Tools dir helfen, Positionen zu erleichtern und Schmerzen zu vermeiden.

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Fazit: Yoga als Weg zu einem schmerzfreien Rücken

Rückenschmerzen sind unangenehm und können deinen Alltag stark einschränken. Doch mit den richtigen Yoga-Übungen kannst du deine Schmerzen lindern und gleichzeitig Körper und Geist stärken. Diese sanften, aber effektiven Yoga-Posen helfen dir, Verspannungen zu lösen, Stress abzubauen und deinen Rücken zu entlasten.

Denke daran: Yoga ist keine schnelle Lösung, sondern eine ganzheitliche Praxis, die regelmäßige Aufmerksamkeit erfordert. Aber mit Geduld und Übung wirst du bald die positiven Effekte spüren. Also, warum nicht gleich heute damit anfangen?

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